Sexuelle Frustration in Langzeit-Beziehungen ist keine Seltenheit. Das kannst du tun!
In der Anfangsphase einer Beziehung kannst du dein Glück oft kaum fassen: Der Sex ist aufregend und leidenschaftlich, ihr macht es an den verrücktesten Orten und kennt keine Tabus. Du glaubst, dass du deine Traumpartnerin gefunden hast. Aber mit den Jahren kann sich das ins genaue Gegenteil drehen. Vor allem, wenn das Lustempfinden der Partner doch unterschiedlich ausgeprägt ist, kann schnell sexuelle Frustration entstehen.
Meistens sind es äußere Faktoren wie Stress, Verantwortung und Alltagsprobleme, die sich auf das Sexualleben auswirken. Gerade wenn ihr Kinder habt, wirkt sich das oft massiv auf das erotische Beisammensein als Paar aus. Schlafmangel und der Trubel mit den Kleinen tun dann noch ihr übriges hinzu.
Ich kann da auch aus Erfahrung sprechen:-) Es kann aber auch sein, dass einer der Partner körperliche oder emotionale Probleme hat, die das sexuelle Verlangen beeinträchtigen.
Das Gefühl, nicht erfüllt zu werden, kann dazu führen, dass du dich vernachlässigt und unerwünscht fühlst.
Vor allem aber kann das wiederum Auswirkungen auf andere Bereiche deiner Beziehung haben und letztendlich zu Spannungen und Konflikten führen.
Mitunter bist du nicht nur sexuell frustriert sondern auch noch genervt von der Gesamtsituation. Es ist schließlich nicht einfach, den ganzen Tag mit geladener Kanone durch die Gegend zu laufen, hab ich recht?
Sprecht über eure Bedürfnisse und Wünsche und versucht, eine Lösung zu finden, die für beide Partner funktioniert. Auch das Experimentieren mit neuen Sexualpraktiken und Techniken kann helfen, das Interesse und die Leidenschaft wiederzuerwecken.
Es ist auch wichtig, sich Zeit füreinander zu nehmen und den Sex als Teil einer gesunden Beziehung zu betrachten. Versucht, Stress und Alltagsprobleme auszublenden und euch aufeinander zu konzentrieren. Setzt euch keine unrealistischen Erwartungen, sondern gebt euch die Zeit und Raum, um euch gegenseitig zu entdecken und zu erkunden.
Letztendlich sollten beide Partner bereit sein, an der Beziehung und dem Sexualleben zu arbeiten. Mit Offenheit, Verständnis und Kommunikation kann man gemeinsam eine erfüllende und befriedigende Sexualität erreichen, die für beide passt.
Wenn man über Sexualität spricht, ist es wichtig, dass beide Partner sich wohlfühlen und frei von Ablenkungen und Unterbrechungen sind. Das heißt auch, dass das Smartphone in dieser Zeit ausgeschaltet bleibt.
Zum Beispiel kannst du darüber sprechen, was du an eurem Sexualleben schätzt oder welche Erlebnisse du besonders genossen hast. Dadurch schaffst du eine positive und offene Grundstimmung.
Es ist wichtig, dass beide Partner ihre Gefühle und Bedürfnisse ohne Vorwürfe ausdrücken. Sätze wie "Du fragst nie, worauf ich Lust habe" oder "Du bist schuld, weil du nie Bock hast" solltest du vermeiden.
Versuche, deine Bedürfnisse und Wünsche möglichst klar und präzise auszudrücken, damit deine Partnerin versteht, was du meinst. Zum Beispiel kannst du sagen: "Ich wünsche mir mehr Zeit für uns als Paar" oder "Ich würde gerne neue Dinge ausprobieren".
Auch wenn es schwierig sein kann, ehrlich und offen zu sein, ist es wichtig, respektvoll miteinander umzugehen und die Meinungen deiner Partnerin zu akzeptieren. Sei offen für Veränderungen und experimentiere gemeinsam mit deiner Partnerin, um neue Wege zu finden, die euer Sexleben verbessern.
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Deine Sonja💫
22.4.2024